Der Marktliner bleibt

Tangentiale Brand – Forst – Burtscheid und Verbindung nach Eilendorf kommen

Der Mobilitätsausschuss und die Bezirksvertretung in Aachen-Brand haben die Vorschläge der Verwaltung einstimmig angenommen.
Die SPD in Brand freut sich besonders, dass ihr Antrag auf Einrichtung eines Ortsbusses an den Markttagen aus der Versuchsphase in den Regelbetrieb übergeht. (siehe auch unseren Bericht vom 14.11.2020 weiter unten)

Die Linie 50 von Brand nach Eilendorf soll weiter ausgebaut werden und die Gewerbegebiete Gewerbepark Brand und Eilendorf Süd sollen mit dieser Linie angebunden werden.
Ferner ist eine neue Busverbindung von Brand über das Brander Feld und die Münsterstraße nach Forst und dann nach Burtscheid geplant.

Wer mehr über diese Pläne wissen will, kann sich hier informieren:

https://ratsinfo.aachen.de/bi/___tmp/tmp/45081036836172021/836172021/00409300/00.pdf

423.000 € für 500 m Radweg

Im Rahmen der Radvorrangroute, die vom Brander Markt bis in die Innenstadt führen soll, sollte schon einmal das Stück zwischen Gesamtschule unter der Autobahn hindurch bis zur Herderstraße im Driescher Hof „ertüchtigt“ werden. Der dort bereits vorhandene und beleuchtete Fuß und Radweg soll ausgebaut werden.
Jetzt misst der Fußweg 2,3 m und der Radweg ebenso 2,3 m. Beide sind durch eine 30 cm breite überfahrbare Rinne getrennt. Also ist der vorhandene Weg insgesamt 4,9 m breit, breiter als der Vennbahnweg!
Dennoch hat die Verwaltung vorgeschlagen, den Radweg um 70 cm zu verbreitern und den Radweg neu rot einzufärben. Der Radweg war früher auch schon rot. In der „billigsten“ der drei vorgeschlagenen Varianten sollte der Ausbau 331.000 € kosten. Hinzu kommen noch einmal 92.000 € für die rote Einfärbung der 500 m für den Fahrradweg.

Das war der Bezirksvertretung dann doch zu teuer. Auf unseren Antrag wurde der Ausbau bei einer Gegenstimme abgelehnt.

Im Artikel der AZ vom 6.2.21 „Brand soll nach Corona aufblühen“ berichtet die Zeitung über diesen Ausbau. Allerdings verschweigt sie die Kosten. Einen Leserbrief mit dem Hinweis auf die horrenden Kosten hat die Zeitung leider nicht gebracht.

Wer die Verwaltungsvorlage zum Ausbau des Radwegs lesen möchte, ruft folgenden Link auf

https://ratsinfo.aachen.de/bi/___tmp/tmp/45081036339407699/339407699/00403270/70.pdf

Der Marktliner kommt

Am Samstag, 28. November startet er erstmalig um 9 Uhr an der Haltestelle „Brand“ (Trierer Str.) in Richtung Aachen. Er bedient im Halbstundenrhythmus jeweils eine Schleife über die Eilendorfer Straße und über die Schagenstraße/Kollenbruch. Dabei hält er in der Ringstr. und am Schulzentrum, damit auch das Vennbahncenter leicht erreicht werden kann.
Für die Fahrt muss ein s. g. „Flugs-Ticket“ zum Preis von 1,60 € gekauft werden. Dieser Preis gilt allerdings sowohl für die Hin- wie auch für die Rückfahrt.

Die ASEAG hat diese Linien als Probebetrieb vom 28.11.20 bis einschließlich 27.2.21 jeweils dienstags und samstags, also an den Markttagen, eingerichtet. Die Busse verkehren in der Zeit von 9:00 – 13:00 Uhr.

Damit der Marktliner die Chance hat, auch über den Februar hinaus eingesetzt zu werden, muss er entsprechend genutzt werden. Wir hoffen, dass dieses Angebot, für das die SPD in Brand sich seit vielen Jahren einsetzt, gut genutzt wird.

Also liebe Branderinnen und Brander, nutzt an den Markttagen den Marktliner um zum Markt oder zum Vennbahncenter und/oder wieder nach Hause zu fahren!

Skizze und Zeittafel herausgegeben von ASEAG

Neues Löschfahrzeug zu groß

Erste Erfolge

In unserer SPD Zeitung „Wir in Brand“ haben wir darüber berichtet, das dass neu angeschaffte Löschfahrzeug nicht in der Garage der Feuerwehr am Paul-Küpper-Platz stationiert werden kann. Es ist zu groß. Abgestellt beim THW kann es nur mit einer zeitlichen Verzögerung zum Einsatzort kommen.
Jetzt haben sich die Spitzen der Verwaltung und der Feuerwehr am Paul-Küpper-Platz getroffen um zu beraten, welche kurzfristigen  Möglichkeiten es gibt, das Fahrzeug am Feuerwehrhaus unterzubringen. Es muss gewährleistet sein, dass es im Notfall ohne zeitliche Verzögerung eingesetzt werden kann.

Unser Bericht und der Antrag der SPD haben also schon Wirkung gezeigt!

Verkehrssituation Brand Nord /Eilendorf Süd

Die SPD Fraktion in der Bezirksvertretung hat eine Anfrage an die Verwaltung der Stadt Aachen gestellt:

Anfrage

Sachstandsbericht Verkehrssituation Brand Nord /Eilendorf Süd

Sehr geehrter Her Bezirksbürgermeister,

der gemeinsame Antrag der Bezirksvertretungen Brand und Eilendorf, dem Mobilitätsausschuss und Vertretern des Rates der Stadt Stolberg vom 24.1.2019 ist noch nicht abschließend bearbeitet worden. Auf Anfragen der SPD-BV-Fraktion von Februar und Juni 2020 berief sich die Verwaltung auf die noch  ausstehenden Untersuchungsergebnisse des Landesbetriebs Straßen NRW. Daher fordert die Fraktion der SPD in der BV die Fachverwaltung auf, beim Landesbetrieb Straßen NRW zu folgenden Fragen eine Erklärung einzuholen:

1. Nach Aussage der Fachverwaltung der Stadt Aachen vom Februar 2020 liegen die Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung für den Aachener Süd- und Westraum (zwischen belgischer Grenze und A544/A4) im Entwurf vor. Warum gibt der Landesbetrieb Straßen NRW diese Ergebnisse nicht an die Verwaltung Aachen weiter, damit sie auch in den politischen Gremien in Aachen vorgestellt werden können?

2. Wann ist mit der Veröffentlichung dieser Ergebnisse zu rechnen?

3. Welche Prognosen für die Entwicklung der Verkehrsbelastungen im Raum Brand Nord /Eilendorf Süd sind in diesem Zusammenhang erstellt worden?

4. Wie ist der Sachstand zum Autobahnanschluss Eilendorf?

a) Ist das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen oder wann ist damit zu rechnen?

b) Wann ist mit dem Baubeginn des Autobahnanschlusses zu rechnen?

Nordstraße – Gewerbepark – Verkehr

Die Einfahrt von der Nordstraße in den Gewerbepark soll neu gestaltet werden. Leider sind einige Anwohner der Nordstraße nicht mit dem einstimmigen
Beschluss der Bezirksvertetung einverstanden. In Leserbriefen schreiben sie von „Wut, Empörung, Verrat und Wortbruch“.
Es geht um die Entlastung der Nordstraße von LKW-Verkehr. Das ist in mehr als 20 Jahren guter Zusammenarbeit mit den Bürgern der Nordstraße umgesetzt worden. Dass sie jetzt allerdings verlangen, auch das Einbiegen von der Nordstr. links in den Gewerbepark und das Ausfahren aus dem Gewerbepark rechts in die Nordstraße zu unterbinden, ging allen Bezirksvertretern zu weit. Eine solche Entscheidung hätte zu einer massiven Verlagerung von Verkehr in die Nachbarstraßen insbesondere der Eilendorfer Str, der Erftstraße, Herman-Löns-Str. und Erberichshofstraße geführt.

Aber entscheiden Sie selbst. Hier sind die Fakten:

Geschichte: In den 80er Jahren bis 1995 waren die Belgier im Camp Pirotte noch aktiv. Durch die belgischen Streitkräfte wurde der erhebliche Militärverkehr über die obere Eckenerstraße und die Nordstraße hauptsächlich zur Trierer Straße geleitet. Die untere Eckenerstraße war für belgische Militärfahrzeuge gesperrt. Da  sich in der belgischen Kaserne Camp Pirotte Nachschub- und Instandsetzungseinheiten sowie ein Tanklager befanden, war der Lkw- und Schwerlast- und Gefahrgutverkehr erheblich. Morgens, mittags und abends erreichten und verließen jeweils über  hundert Militärangehörige und andere Beschäftigte mit PKW die Kaserne.
Weiter befanden sich auf den zivil genutzten Flächen u.a. die Spedition Niessen (Tanklaster), das Kaufhofaußenlager und die Firma Maximum Autokrane und Schwertransporte. Hinzu kam der LKW-Verkehr der Transportbetonwerke und anderer Betriebe am Ortsausgang an der Nord- und Eilendorfer Straße.
Nach Abzug der Belgier wurde die vorzeitige Übernahme des Areals durch einen Aachener Kaufmann, der in einer Nacht- und Nebelaktion das Gelände für ein europäisches, zentrales Palettenlager der Firma Volvo nutzen wollte,  durch Bezirksvertretung und Stadtrat verhindert. Danach gewann die Stadt Aachen in zweiter Instanz und durfte das Vorkaufsrecht für das ehemalige Camp Pirotte ausüben.
Vor dem Abriss sämtlicher Militärgebäude nach Verabschiedung des Bebauungsplanes wurde das Areal schnellstmöglich an die Debeystraße  angebunden, um dadurch die Nordstr. vom LKW-Verkehr zu befreien.

  1. Schon seit vor 2000 besteht für die Nordstr. ein Durchfahrtverbot für LKW! Es ist übrigens die einzige Straße in Brand, in der es ein LKW Verbot ohne Anliegerregelung gibt. Allen anderen Haupterschließungsstraßen mutet man den LKW-Verkehr zu insbesondere der Eilendorfer Straße, die auch den LKW-Verkehr in und aus Richtung Stolberg verkraften muss.
  2. Der B-Plan ist gemäß der Wünsche der Anwohner so abgefasst worden, dass alle bestehenden und künftigen Gewerbebetriebe an der Nordstraße über den Gewerbepark erschlossen werden. Teile der ehm. Tuchfabrik Chmel wurden von einem großen Autohaus gemietet und mit großen Autotransportern von der Nordstr. her angefahren. Auf Betreiben der BV wurden die Gebäude so umgebaut, dass sie rückwärtig angefahren werden konnten. Das war schon zu einem Zeitpunkt, da der Gewerbepark noch nicht ganz erschlossen war.
  3. Die Nordstraße ist für Brand eine Haupterschließungsstraße wie die Niederforstbacher Str., die Eilendorfer Str. oder die Heusstr.. Der erste Teil von der Trierer Str. bis zur Eckener Str. wurde als erste dieser Straßen mit Tempo 30 belegt. 2014 wurde ein geschützter Fußgängerüberweg an der Ecke Nordstr./Karl-Kuck-Str. eingerichtet. In der  letzten Sitzung de BV wurde Tempo 30 für die gesamte Straße beschlossen.
  4. Bei der Bewertung der Verkehrssituation im Bereich Gewerbepark/Debyestraße muss man die Eilendorfer Straße und die Nordstraße als vergleichbare Straßen ansehen. Hier hat in der Vergangenheit die Bezirksvertretung immer zu Gunsten der Nordstraße entschieden. Eine weitere Erschwerung auch des PKW-Verkehrs in der Nordstraße hätte eine zusätzliche Belastung der Nachbarstraßen zur Folge. In der Eilendorfer Straße wohnen 412 in der Nordstr. 260 Personen! Das sind 152 Personen mehr als in der Nordstraße! Das ist auch nicht verwunderlich, denn nur ca. 300m von ca. 1000m der gesamten Nordstr. sind beidseitig mit Wohnhäusern bebaut. Auch die Lärmkarte der Stadt Aachen zeigt eine deutlich höhere Belastung der Eilendorfer Straße im Gegensatz zur Nordstraße.

Die Anlage und Erschließung des Gewerbeparks ist in Zusammenarbeit mit vielen Bürgerinnen und Bürgern bestens gelungen. Die massive Kritik an der Gestaltung der Eingangskreuzung in den Gewerbepark halten wir für nicht gerechtfertigt. Das erkennt man auch am einstimmigen Beschluss in der Bezirksvertretung.

Auf dem Lageplan kann man die Verkehrsführung mit dem Abbiegeverbot für PKW sehen. Die Bezirksvertretung hat die Verwaltung beauftragt, den Plan so abzuändern, dass das Abbiegen für PKW ermöglicht wird. Das Beibehalten der Mittelinseln soll das Abbiegen der LKW in die Nordstraße verhindern.

Anlage3_LageplanNordstrasseVariante1_Fahrtbezi

Freunder Landstraße wird gesperrt

Ab dem 8.7.2019 (voraussichtlich) soll die Freunder Landstraße teilweise gesperrt werden und zwar für ca. 5 Monate.

Die Stadtverwaltung beabsichtigt vorher noch die Bevölkerung zu informieren. Hier aber schon einmal vorab einige Details:

Die Regionetz (Stawag) verlegt verschiedene Leitungen. Dazu ist eine Vollsperrung erforderlich. Die Sperrung soll hinter der Einfahrt REWE bis zur Kreuzung Eilendorfer Straße reichen. Der Verkehr insbesondere der LKW-Verkehr soll weiträumig umgeleitet werden.

Der Linienverkehr der ASEAG soll in Richtung Stolberg über die Schroufstraße umgeleitet werden. Hierzu wird die Schroufstraße als Einbahnstraße ausgewiesen, um einen massiven Parkraumverlust zu vermeiden. Lediglich zwischen Kleinbahnstraße und Freunder Landstraße könnte auf die Einbahnregelung verzichtet werden, um den unmittelbar betroffenen Anwohners das Verlassen der Straße in Richtung Trierer Straße zu ermöglichen. In diesem Fall müssten in dem Abschnitt aber die Parkmöglichkeiten entfallen (ca. 20 Stück). Die Schroufstraße soll für den LKW-Verkehr gesperrt werden.
In Richtung Trierer Straße wird der Linienverkehr über Eilendorfer Straße/Erberichshofstraße und Kolpingstraße umgeleitet. Auch hier sollen Einbahnregelungen ausgewiesen werden, um den Parkraumverlust zu vermeiden. Der Individualverkehr wird weiter über Eilendorfer Straße/ Nordstraße und Debyestraße umgeleitet. Ecke Nordstraße/Debyestraße soll eine zusätzliche Signalanlage eingerichtet werden, um das Linksabbiegen zu erleichtern. In jedem Fall wird sich die Verkehrsbelastung auf den Umleitungsstrecken deutlich erhöhen, auch dort, wo die Umleitung nicht explizit ausgeschildert wird. Dementsprechend ist mit Beschwerden und zu manchen Zeiten auch mit Störungen an den Knoten, insbesondere Debyestraße/Trierer Straße zu rechnen.

CDU und SPD haben am 6.6.19 einen gemeinsamen Antrag zur rechtzeitigen Information der Bürger gestellt.

Antrag Bürgeranhörung

Unter den folgenden Links finden Sie Karten zur Verkehrsregelung.

Umleitung Radverkehr                Verkehrsregelung

Aachen 2030 – Flächennutzungsplan

Der letzte gültige Flächennutzungsplan datiert aus dem Jahr 1980 und wird zurzeit für Aachen neu aufgestellt. Ein solch großes Unternehmen wird in der Regel nur alle 30 Jahre durchgeführt. In einem solchen Plan werden die Flächen z. B. für Wohnen, Gewerbe/Industrie, Landwirschaft, Grünflächen usw. festgelegt. Den Flächennutzungsplan (FNP) und viele Informationen dazu finden Sie unter folgender Link-Adresse:

http://www.aachen.de/de/stadt_buerger/planen_bauen/aachen2030/index.html

Auch in Brand gibt es Veränderungen.

Friedhof: Der Brander Friedhof ist zu groß geworden. Die große Freifläche soll nach Vorstellungen der Verwaltung als Fläche für Wohnen ausgewiesen werden. Die SPD-Brand hat sich eindeutig gegen diese Planung ausgesprochen. Sie will diese Fläche als Fläche für den Friedhof erhalten, denn der schöne, große Friedhof dient auch als Park und grüne Lunge für das Zentrum von Brand.

Gewerbegebiet Brand-Nord: Hier sieht die Planung eine erheblich größere Fläche vor. Die SPD-Brand hat sich für eine deutliche Verkleinerung dieser Fläche eingesetzt, da dieser Bereich aus Umweltaspekten sehr sensibel und als Kaltluftschneise für die Belüftung von Aachen besonders wichtig ist.

Neue Flächen für Wohnen: In Aachen werden in den nächsten 10 Jahren nach Schätzungen der Verwaltung bis zu 10.000 neue Wohnungen benötigt. Darum weist der neue FNP auch auf Brander Gebiet neue Flächen für Wohnen aus: in Krauthausen entlang der unbebauten Seite der Krauthausener Straße, eine Fläche zwischen Pützgasse und Münsterstraße und eine Fläche zwischen Rollefstraße und Trierer Straße.

Entsprechende Beschlüsse wurden am 27.3.2019 in der Bezirksvertretung Brand getroffen. Diese haben nur empfehlenden Charakter. Die Entscheidung fällt im Planungsausschuss und schließlich im Rat der Stadt Aachen. Aber es ist davon auszugehen, dass diese Gremien sich den empfehlenden Beschlüssen der Bezirksvertretung anschließen werden.

Verkehrskollaps in Brand Nord

Die Verkehrssituation zwischen Brand und Eilendorf wird immer schlechter. Darum hat die SPD in Brand die Initiative ergriffen, um dieses Thema wieder auf die Tagesordnungen der politischen Gremien in Aachen, Brand, Eilendorf und Stolberg zu bringen. Es geht um den Knotenpunkt Trierer Straße / Debyestr., die Kreuzung Debyestr. / Neuenhofstr. und vor allem auch um den geplanten Autobahnanschluss Brand/Eilendorf, auf den wir schon seit mehr als 20 Jahren warten.

Hier geht es zum Antrag: Verkehrssituation Brand-Nord  

In der Sitzung der Bezirksvertretung am 4.Juli 2018 wurde daraufhin folgendes beschlossen:

Die Bezirksvertretung Brand beschließt

  1. Das Ministerium für Verkehr des Landes NRW aufzufordern, die BV AC Brand in einer ausführlichen Stellungnahme über den akt. Sach- und Planungsstand der Ortsumgehung Aachen-Eilendorf (L221n) zu informieren
  2. Der Landesbetrieb Straßen NRW wird gebeten, den aktuellen Planungsstand in einer gemeinsamen Sitzung der Bezirksvertretungen Brand und Eilendorf sowie dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt der Stadt Stolberg im Jahr 2018 vorzustellen und ein verbindliches Zeitfenster für die Realisierung darzustellen.
  3. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ministerium für Verkehr des Landes NRW sowie Straßen NRW umfassend zu unterstützen um eine schnellstmögliche Umsetzung der Ortsumgehung zu realisieren.
  4. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Verkehrsentlastungskonzept (sowohl bezogen auf den Komplex Nordstraße/Debyestraße/Eilendorfer Straße, als auch für den Komplex Heussstraße/Hochstraße) für Aachen-Brand zu beauftragen und die erforderlichen Haushaltsmittel für das Haushaltsjahr 2019 einzuplanen.
  5. Die Verwaltung wird beauftragt, die Kreuzungssituation Heussstraße unter Einbezug der Lidl-Ausfahrt im Rahmen des laufenden Bauverfahrens zu untersuchen.